Vortrag: «Klangräume und
Körperklang», Dezember 2017
So wie wir nicht nicht kommunizieren können (Watzlawik), können wir auch NICHT NICHT SCHWINGEN. Dafür sorgen Klänge von aussen sowie unsere selbsterzeugten
Klänge/Vibrationen durch Atmen, Sprechen oder Singen. Sie versetzen unseren gesamten Körper permanent in Schwingung.
Dass bestimmte Klänge von aussen, wie die Schwingungen von Klangschalen, positive Wirkung haben, beweisen die Forschungen der Physikerin Dr. Brigitte Lange und des Diplom-Biologen Rüdiger Lange
(s. Folie 10).
Impuls-Workshop: Kunst klingt,
Oktober 2017
Mit dem Oktavgesetz beweist der Schweizer Mathematiker und Musikwissenschaftler
Hans Cousto, dass man jeweils eindeutig bestimmten Tönen Farben zuordnen kann sowie jeder Farbe aus dem Regenbogenspektrum einen bestimmten analogen Ton. (...) Darum ist auch die gebräuchliche
Namensgebung für die Tonleiter (...), die chromatische Tonleiter richtig, denn „Chroma“ heisst auf Griechisch Farbe. In den Worten Farbton und Tonfarbe ist die Verwandtschaft von Farbe und Ton
deutlich dokumentiert.
Auf diese Weise lassen sich Gemälde und (Farb)Fotografien um die Dimension des Klangs erweitern – und Kunst klingt.